Baustellen-Update August 2021

Baustellen-Update August 2021

 

Es tut sich etwas

Vor etwa neun Monaten, am 15. Dezember, wurde mit dem ersten Spatenstich der Baubeginn unseres neuen Firmensitzes eingeleitet. Seitdem hat sich auf dem knapp 37.000 qm großen Baugrundstück an der Bürgermeister-Schroer-Straße einiges getan.

Seit Anfang August ist der Hallenaufbau bereits in vollem Gange. Den Anfang macht die Halle für die Edelstahlproduktion. Geplant sind Produktions- und Lagerhallen mit einer Gesamtfläche von rund
10.000 qm. Das über 1.000 qm große Verwaltungsgebäude wird im Anschluss errichtet.

In einem Bau-Tagebuch haben wir die bisherigen Baufortschritte festgehalten.

 

12. Januar 2021

„Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“, so könnte man die Luftaufnahme vom Anfang des Jahres beschreiben. Doch getan hat sich schon etwas: Das Grundstück wurde vollständig vermessen und für die Erdarbeiten vorbereitet.

 

22. Januar 2021

Zehn Tage später laufen bereits die Erdarbeiten. Gummistiefel gehörten zu diesem Zeitpunkt noch zur Pflichtausstattung beim Betreten der Baustelle.

 

 

1. Februar 2021

Nach dem Ausheben der Baugruben wurden die ersten Flächen bereits mit Sand angefüllt und verdichtet.

 

 

 

5. März 2021

Der Grundriss ist nun schon gut erkennbar: Auf den Sandflächen werden die Gebäude und Hallen errichtet, sowie eine Einbahnstraße einmal rund über das Gelände und Parkplätze entstehen. Der Rest des Grundstückes wurde mit Mutterboden angefüllt.

 

8. Juni 2021

Teile des Grundstückes stehen immer wieder unter Wasser. Um dem Problem entgegenzuwirken, werden Entwässerungsgräben gezogen.

 

 

15. Juli 2021

Mit der Schotterschicht werden die letzten Erdarbeiten abgeschlossen.

Rechts neben dem novocal-Grundstück hat die Gemeinde damit begonnen, ein Regenrückhaltebecken zu erschließen.

 

23. Juli 2021

Alles wird für die Streifenfundamente vorbereitet. Die Schalungen werden gebaut und die ersten Fundamente bereits gegossen. Auf ihnen werden später die riesigen Stahlträger der Halle befestigt.

 

2. August 2021

Die Fundamente sind fertig. Erste Stahlträger werden angeliefert und alles für den Aufbau vorbereitet. Der Autokran ist dabei im Dauereinsatz.

 

 

9. August 2021

Jetzt geht es schnell: Stahlpfeiler für Stahlpfeiler wird aufgestellt und im Fundament verankert.

 

 

28. Juli | Welt-Hepatitis-Tag

28. Juli | Welt-Hepatitis-Tag

 

28. Juli | Welt-Hepatitis-Tag

Hepatitis kann nicht warten!

… unter diesem Motto steht der diesjährige Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli, der global über Risiken, Verbreitung, Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis-Infektionen informiert. Hepatitis-Infektionen sind behandelbar, aber bleiben oft viele Jahre unerkannt – und können dann schwere Schäden anrichten.

In Deutschland ist die Deutsche Leberhilfe e.V. Ausrichter des Welt-Hepatitis-Tages. Das internationale Motto lautet „Hep can’t wait“ (Hepatitis kann nicht warten).

Was bedeutet dieses Motto?

Das Motto ist ein politischer Aufruf an die Regierungen aller Länder, den Kampf gegen Hepatitis voranzutreiben: durch Aufklärungskampagnen, Screening, Impfung und besseren Therapiezugang. Eine kranke Leber schmerzt oft nicht. Vor allem die chronische Hepatitis B und C können schleichend die Leber schädigen, ohne dass Betroffene etwas merken. Durch jahrelange Entzündungen kann die Leber langsam zerstört werden. Zudem können Betroffene, ohne es zu ahnen, andere Menschen infizieren. Beides ist vermeidbar.

Das Motto „Hepatitis kann nicht warten“ ist auch ein Aufruf an Menschen, sich testen zu lassen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Risikofaktoren oder erhöhte Leberwerte haben. Wichtig zu wissen: Eine Hepatitis-Neudiagnose ist in den allermeisten Fällen kein  Notfall und muss dann auch nicht  sofort behandelt werden. Nur selten haben Menschen mit einer Hepatitis-Neuinfektion ein akutes Leberversagen. Die Bedrohung bei Virushepatitis kommt eher langsam und auf leisen Sohlen. Wer heute an Hepatitis stirbt, wurde meist vor vielen Jahren infiziert und nicht rechtzeitig behandelt. Wenn Sie heute zum ersten Mal diagnostiziert werden und erst in einigen Monaten einen Facharzttermin bekommen, ist das ganz normal: So lange können Sie in der Regel problemlos warten.

Was das Motto „Hepatitis kann nicht warten“ aber auch für Betroffene bedeutet: Man sollte eine Hepatitis-Diagnose nicht Jahre lang ignorieren und aufschieben. 2021 sollte also das Jahr sein, in dem Sie sich kümmern und fachärztlich beraten lassen!

Hepatitis kommt schleichend

Hepatitis B ist durch eine Impfung verhinderbar und chronische Infektionen lassen sich mit Medikamenten unter Kontrolle bringen. Gegen Hepatitis C konnte zwar noch keine Schutzimpfung entwickelt werden, dafür ist die Infektion durch heutige Medikamente fast immer heilbar. Die Weltgesundheitsorganisation hat daher das Ziel ausgerufen, Hepatitis B und C bis zum Jahr 2030 weltweit einzudämmen.

Die fortbestehende Corona-Pandemie hat diese Bemühungen in vielen Ländern zurückgeworfen. Im Rahmen der globalen Bemühungen, die Pandemie einzudämmen, darf die Prävention, Versorgung und Behandlung der Hepatitis B und C dennoch nicht ins Hintertreffen geraten.

Hepatitis B und C können Jahre und mitunter Jahrzehnte lang unerkannt bleiben, da es oft keine eindeutigen Symptome gibt. Trotzdem kann die Leber unbemerkt und schleichend weiter geschädigt werden, wodurch schließlich eine Zirrhose und/oder Leberkrebs entstehen kann. Zum Teil merken Betroffene erst im Endstadium, dass mit ihrer Leber etwas nicht stimmt, wenn sich unübersehbare Komplikationen wie Wasserbauch, Bluterbrechen oder Hirnstörungen einstellen. Durch eine frühzeitige Diagnose und Therapie ist dies in vielen Fällen verhinderbar.

Trotz Corona-Pandemie gibt es jedoch auch eine gute Nachricht bei Hepatitis B und C. Künftig können alle Menschen ab 35 Jahren sich im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung (frühere Bezeichnung: „Check-up 35“) einmalig auf Hepatitis B und C testen lassen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss am 20. November letzten Jahres beschlossen. Dies ist ein bedeutsamer Fortschritt für die Eindämmung dieser Infektionen, den wir ausdrücklich begrüßen. Wichtig ist nun, dass dieses Testangebot zügig umgesetzt und von Menschen breit wahrgenommen wird.

 

Bild: von Klaus Hausmann auf Pixabay

 

Ausbildung bei novocal

Ausbildung bei novocal

 

Interview mit der Auszubildenden Emily Belsch

Am 1. August starten deutschlandweit wieder viele junge Menschen mit einer Ausbildung in das Berufsleben. Emily Belsch hat bereits vor einem Jahr ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei novocal begonnen und startet jetzt ins zweite Lehrjahr. Die duale Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. In einem kleinen Interview berichtet Emily über ihren Arbeitsalltag und erzählt, was ihr an der Ausbildung besonders gut gefällt.

 

Wieso hast Du Dich für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden?

„Am Zukunftstag durfte ich schon mal bei novocal im Büro reinschnuppern. Das hat mir echt Spaß gemacht. Außerdem sind Ordnung und Organisation voll mein Ding!“

 

Und warum bei novocal?

„Mein Opa hat bei novocal gearbeitet. Von ihm und auch vom Zukunftstag kannte ich das Unternehmen. Als ich erfahren habe, dass novocal einen Azubi sucht, habe ich mich direkt beworben. Es passte einfach: Aus Rhauderfehn habe ich keinen weiten Fahrtweg und ich kannte sogar schon ein paar Mitarbeiter aus dem Büro.“

 

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei Dir aus?

„Meistens beginne ich damit, den Paketdienst zu machen – das heißt Lieferscheine drucken und Rechnungen schreiben. Aktuell gehört auch ein Teil des Corona-Managements zu meinen Aufgaben. Die Mitarbeiter schicken ihre negativen Testergebnisse per Mail, ich speichere diese dann ab und kontrolliere, ob alle Tests dabei sind.

Den Rest des Tages erledige ich dann verschiedene Aufgaben – je nach dem, was anliegt. Angebote schreiben, Auftragsbestätigungen versenden, Begleitpapiere für unsere Fahrer zusammenstellen. Dazu kommt die Beantwortung von Anrufen und E-Mails. Und natürlich gehören auch typische Azubi-Aufgaben wie Kopieren und Unterlagen einscannen dazu.“ 

Was sind Deine Lieblingsaufgaben?

„Also eigentlich mache ich alles gerne. Wenn ich mich entscheiden müsste, gehören die Begleitpapiere und der Paketdienst zu meinen Lieblingsaufgaben.“

 

Und gibt es auch etwas, das Du nicht so gerne machst?

„Nein, nicht wirklich. Ich finde es auch nicht schlimm, zwischendurch mal einfache Aufgaben zu machen. Mir macht alles Spaß und die Arbeit gefällt mir wirklich gut.”

 

 Was wird in der Berufsschule unterrichtet?

„Besonders intensiv beschäftigen wir uns mit Word und Excel. Dann haben wir noch allgemeine Fächer wie Deutsch, Politik, Sport und Religion. Die restlichen Themen sind in Lernfelder aufgeteilt. Im ersten Lehrjahr wurden zum Beispiel Beschaffungsplanung, AGB’S und der allgemeine Aufbau von Unternehmen thematisiert. Im zweiten Lehrjahr steht unter anderem Rechnungswesen und Marketing auf dem Plan.“

 

Und wie sieht die Abschlussprüfung aus?

„Die ist in zwei Teile aufgeteilt. Mitte des zweiten Lehrjahrs habe ich eine schriftliche Zwischenprüfung, die 25 Prozent von der Gesamtnote ausmacht.

Die eigentliche Abschlussprüfung am Ende der drei Lehrjahre ist dann auch nochmal in drei Teile aufgeteilt. Eine schriftliche und eine mündliche Prüfung sowie ein schriftlicher Prüfungsteil über Wirtschafts- und Sozialkunde.“

 

Was sind deiner Meinung nach wichtige Eigenschaften, die man in diesem Beruf mitbringen sollte?

„Wichtig ist auf jeden Fall, dass man organisiert ist. Außerdem spielt Kommunikationsfähigkeit noch eine große Rolle, da man viel Kontakt zu Kunden hat. Und ich finde, dass man auch teamfähig sein sollte, wenn man in dem Beruf arbeiten möchte.“

 

Ab August wird Emily nicht mehr die einzige Auszubildende bei novocal sein. Julian Bunger startet in der Edelstahlproduktion seine Ausbildung zum Metallbauer mit dem Schwerpunkt Konstruktionstechnik. Wir wünschen den beiden einen guten Start in das neue Ausbildungsjahr!

 

Fotos: Kea Klün

Tag der Krankenpflege

Tag der Krankenpflege

 

12. Mai | Tag der Krankenpflege

Jeder hofft, bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben. Doch die Realität sieht meistens anders aus. Es gibt viele Ursachen, die einer vorübergehenden oder dauerhaften Krankenpflege bedürfen. Von einer geplanten Operation bis hin zu Krankheiten oder Unfällen. Dank unseres Gesundheitssystems wird uns in solchen Situationen schnell geholfen. Wir werden medizinisch versorgt und die Krankenpflege ist sichergestellt.

Gerade jetzt, in Zeiten der Pandemie, setzen sich unsere Pflegekräfte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und bei der Pflege zu Hause tagtäglich unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe benötigen. Pflegerinnen und Pfleger sind eine tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung und rücken jetzt besonders in den Fokus. Ihr Einsatz wird hoch angesehen und sie werden sogar als Heldinnen und Helden in der Corona Pandemie gefeiert.

 

Personaleinsparung durch Profitdenken

Doch leider wurde durch das Profitdenken vieler Institutionen all die Jahre an Personal gespart. Die derzeitige Lage verschärft noch die Pflegesituation. Sie wird weiter eskalieren und noch zu einem Kollaps führen, wenn sich nicht bald etwas ändert. Viele Pflegekräfte sind überlastet, erschöpft und drohen ihrem Beruf den Rücken zu kehren. Die physischen und psychischen Belastungen sind einfach zu groß. Diese Abwärtsspirale muss ein Ende haben und durch bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte aufgefangen werden.

Dabei können folgende Besserungen der Spirale entgegenwirken:

  • verlässliche Arbeitszeiten
  • Entlastung der Bürokratie
  • Personalschlüssel nach „echtem Bedarf“
  • Aufwertung des Berufsbildes
  • höhere Gehälter und Zulagen
  • Entlohnung von Weiterqualifizierung
  • mehr Entscheidungsmöglichkeiten an den Patienten
  • bessere Karrierechancen
  • Abkehr von Profitdenken und ökonomischen Fehlanreizen durch eine Gesundheitsreform

 Es ist an der Zeit, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten, sowie für mehr Wohlbefinden und Struktur am Arbeitsplatz zu sorgen. Denn zufriedene Pflegekräfte sind leistungsstärker und motivierter. Zudem ist es wichtig, mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege zu begeistern.

Das kann nur in unserem Sinne sein. Denn wir sind diejenigen, die sich am Krankenbett eine gute Pflege wünschen. Eine Pflege, wo auch mal jemand zuhört und in großer Not eine Hand zum Halten ist.

 

Bild: von Sharon McCutcheon auf Pixabay

 

novocal wünscht frohe Ostern!

novocal wünscht frohe Ostern!

Wir wünschen all unseren Geschäftspartnern und Kunden frohe Ostern. Bitte beachten Sie: Unser Betrieb bleibt von Gründonnerstag bis Ostermontag geschlossen (01.04. – 05.04.2021).

Auch wenn Ostern 2021 ähnlich ausfällt wie im vergangenen Jahr, so wünschen wir Ihnen und Ihren Familien, dass Sie das Beste daraus machen. Die Pandemie lässt uns keine andere Wahl. Es wird sogar schon von einer dritten Corona Welle gesprochen. Solange nicht jeder von uns geimpft ist, werden uns die Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen weiterhin begleiten. Doch das macht vielen Menschen mittlerweile zu schaffen. Die Situation bedrückt die Psyche, macht uns depressiv und hoffnungslos. Doch wir haben einen Tipp gegen die Corona Müdigkeit.

 

Schokolade macht glücklich!

Versüßen Sie sich die Feiertage doch einfach mit Ostereiern, Schokohasen und einem leckeren Stück Kuchen. Der Zuckeranteil macht glücklich, hebt die Stimmung und beugt Melancholie vor. Wer auch etwas für die Gesundheit tun möchte, nimmt Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70%. US-Forscher haben in mehreren Studien nachgewiesen, dass drei Riegel dieser Schokolade den gleichen Herzschutz wie eine Tagesration Obst und Gemüse bieten. Die speziellen Pflanzenstoffe hemmen das Zusammenkleben der Blutplättchen und schützen so die Gefäße vor Verkalkung. Außerdem sinkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen bei regelmäßigem Genuss um bis zu 40%. Zusätzlich stärkt der Kakao Inhaltsstoff Catechine die Abwehr und ist somit auch noch ein starker Gegner von Krebszellen.

Na, wenn das keine guten Nachrichten sind!

In diesem Sinne, frohe Ostern und glückliches Naschen!

 

Quelle: https://www.praxisvita.de/von-der-heilkraft-der-schokolade-11627.html

Bild: von jhenning auf Pixabay

Tag der Rückengesundheit

Tag der Rückengesundheit

Wer kennt es nicht – Rückenschmerzen?!

Unser Rücken ist im Alltag unterschiedlichen Formen der Belastung ausgesetzt. Entweder durch schwere körperliche Arbeit in handwerklichen Berufen oder durch stundenlanges Sitzen im Büroalltag. Das führt unter anderem zu Kreuzschmerzen, Hexenschuss, Ischias Schmerzen, Bandscheibenvorfällen und Nackenschmerzen. Oftmals sind dabei muskuläre Verspannungen die Ursache.

Auch in der Pflege sind Rückenschmerzen ein großes Thema. Pfleger und Krankenschwestern sind die Berufsgruppen, die besonders häufig mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Zwei von drei Pflegekräften leiden darunter. Somit ist der Krankheitsstand im Pflegebereich der höchste von allen Berufen in Deutschland. Das führt nicht selten zu einem Teufelskreis innerhalb der Pflegebranche. So müssen gesunde Pfleger notgedrungen die Arbeit ihrer kranken Kollegen übernehmen, was in physischer als auch in psychischer Sicht eine extreme Mehrbelastung darstellt. Die Folgen sind häufig Burnouts und langfristige gesundheitliche Schäden.

Wer in einem Pflegeberuf arbeitet weiß, dass der Arbeitsalltag durch einseitige und belastende Bewegungsabläufe gekennzeichnet ist. Das regelmäßige Anheben von Patienten, das Tragen von schweren Arzneikisten oder das Verstellen einzelner Bettrückenlehnen. Pfleger haben oftmals schwerere Lasten zu tragen als z.B. Bauarbeiter. Da sind Muskel- und Skeletterkrankungen vorprogrammiert.

Auch der Schichtdienst und die Arbeit an Sonn- und Feiertagen tragen zusätzlich zu den hohen Krankheitsausfällen bei. All diese Faktoren machen Pfleger besonders anfällig für Rückenschmerzen.

 

Was tun gegen Rückenschmerzen?

Der Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e.V. hat mit namhaften Experten zehn Empfehlungen zur Förderung der Rückengesundheit entwickelt. Sie bilden ein ganzheitliches Maßnahmen-Paket gegen Rückenbeschwerden.

Dazu sollte sich jeder Betroffene folgende Punkte zu Herzen nehmen:

  • Pflegen Sie einen aktiven Lebensstil – Körper und Geist brauchen Bewegung.
  • Vermeiden Sie Dauerstress – Zu viel Stress erhöht die Muskelspannung.
  • Trainieren Sie Ihre Muskeln und Faszien regelmäßig – Ein muskuläres Gleichgewicht ist wichtig.
  • Wechseln Sie möglichst oft Ihre Körperhaltung – Sitzen, Stehen, Bewegen.
  • Heben und tragen Sie rückenfreundlich – Einsatz von Rumpf- und Beinmuskeln
  • Halten Sie Balance zwischen Belastung und Erholung – Dauerbelastung verspannt die Muskeln.
  • Bleiben Sie bei Rückenbeschwerden locker – Rückenbeschwerden entstehen auch im Kopf.
  • Gestalten Sie Ihr Umfeld ergonomisch – Ergonomie fördert Bewegung und reduziert Fehlbelastungen.
  • Treiben Sie regelmäßig gesunden Sport – Freude an Bewegung in einer Gruppe
  • Bleiben Sie achtsam und entspannt – Körper und Geist stehen in enger Wechselwirkung.

 

Wir unterstützen die Rückengesundheit!

Gerade jetzt in der Pandemie ist uns allen noch einmal bewusst geworden, wie wichtig das Pflegepersonal für uns ist. Sie leisten großartige Arbeit und bedürfen großer Wertschätzung.

Wir von novocal möchten die Rückengesundheit des Pflegepersonals unterstützen und den Pflegealltag mit mobilen Funktionsmöbeln erleichtern. Alle Möbel, Wagen und Sammler verfügen über leichtgängige Rollen und lassen sich ohne Anstrengung fortbewegen. Sie sind sowohl ergonomisch als auch rückenfreundlich ausgestattet und ermöglichen einen problemlosen Transport von Wäsche, Abfall, Medikamenten oder sonstigen Gütern. Schweres Tragen und Heben wird dadurch vermieden. Auch der Aspekt Zeitdruck wird berücksichtigt. Alle Funktionsmöbel sind den entsprechenden Bereichen angepasst und bieten z.B. als Stationswagen, Pflegewagen oder Medikamentenwagen die nötige Übersicht, um gewissenhaft arbeiten zu können und alle benötigten Utensilien und Materialien schnell griffbereit zu haben.

Wir hoffen, durch unsere mobilen Funktionsmöbel einen kleinen Beitrag für die Gesundheit der Pflegekräfte leisten zu können. Das fördert die Freude und den Spaß am Beruf und kommt am Ende auch wieder den Patienten zugute.

 

Quellen:

https://www.agr-ev.de/de/tag-der-rueckengesundheit

https://p-werk.de/rueckenschmerzen-im-pflegeberuf-praeventiv-vorbeugen/

Bild: Angelo Esslinger auf Pixabay