Jede Hilfe zählt: Funktionsmöbel auf Reisen

Jede Hilfe zählt: Funktionsmöbel auf Reisen

Leben in ständiger Angst

Seit nun schon fast vier Monaten versuchen die Ukrainer ihr Land zu verteidigen und sich gegen die russischen Angriffe zur Wehr zu setzen. Für die Bewohner, die das Land nicht verlassen haben, bedeutet das Tag für Tag in Angst und Schrecken zu leben. Glücklicherweise zeigen sich viele Länder aus aller Welt solidarisch und versuchen die Ukraine zu unterstützen. Und das nicht nur auf politischer Ebene. Auch viele Privatpersonen und Unternehmen wollen helfen.

Eine Ukrainerin setzt sich ein

Weil jede Hilfe zählt, hat auch novocal sich dazu entschieden, durch Spenden die Menschen in der Ukraine zu unterstützen.  Und damit unsere Spenden auch dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden, haben wir uns für die Logistik Unterstützung gesucht. Gelandet sind wir schließlich bei Olena Trojan. Die gebürtige Ukrainerin hat gemeinsam mit der Firma Noka aus Ramsloh, bei der sie im Einkauf arbeitet, bereits mehrere Hilfstransporte in das Krisengebiet organisiert. (Der Generalanzeiger berichtete am 11.05.2022 auf Seite 5.) Als Olena Trojan von unserer Spendenbereitschaft erfuhr, war sie direkt begeistert.

 

Krankenhausbedarf von novocal

Aus unseren Lagerbeständen haben wir verschiedene Funktionswagen für den Krankenhausbedarf ausgewählt. Unter anderem Pflege- und Arbeitswagen, die ganz individuell eingesetzt werden können. Zusätzlich haben wir zahlreiches Zubehör, wie Desinfektionsmittelspender, Halterungen für Handschuhboxen und Schütten für die Aufbewahrung von Verbandmaterial, o.ä. sowie Kanister mit Desinfektionsmittel auf den Weg geschickt. Mitte Mai hat Olena Trojan persönlich die Spenden abgeholt und dann alles für den Transport in die Ukraine vorbereitet.

Funktionsmöbel reisen
in die Ukraine

Anfang Juni war es dann endlich soweit und der Hilfstransport hat sich auf den Weg in die ukrainische Stadt Starokostjantyniw gemacht. Olena Trojan hat den Transport in ihren Geburtsort begleitet, denn ihre Mutter und ihr Stiefvater leben in der Stadt mit 35.000 Einwohnern. Weil es dort einen Militärstützpunkt mit Flughafen gibt, steht Starokostjantyniw seit Kriegsbeginn unter Beschuss. „Russische Soldaten sind nicht dort, aber es schlagen täglich Raketen ein“, erzählt Olena Trojan.

 

Freude über die Spende
im Militärkrankenhaus

Die Spenden sind für das Militärkrankenhaus in der Stadt. Das Personal hat die Lieferung dankend in Empfang genommen und direkt eingeweiht. Einer der Pflege- und Arbeitswagen ist bereits auf der Kinderstation im Einsatz. Ein weiterer wird vom Personal für die Aufbewahrung und Sortierung von Kleinteilen verwendet.

Auch, wenn es nur ein kleiner Beitrag ist, um den Menschen in der Ukraine zu helfen – wir sind der Meinung, dass jede Hilfe zählt und wünschen allen Ukrainerinnen und Ukrainern viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Nachhaltigkeit – ein Thema, was uns bewegt

Nachhaltigkeit – ein Thema, was uns bewegt

Aller Anfang ist schwer

Nachhaltigkeit – dieser Begriff ist seit einigen Jahren omnipräsent. Nicht nur im Privatleben versuchen viele, ihren Alltag nachhaltig zu gestalten. Auch für die meisten Unternehmen hat das Thema mittlerweile einen hohen Stellenwert. Wir bei novocal versuchen täglich in allen Bereichen unser Bestes zu geben. Besonders beim Versand unserer Produkte sind wir stets auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen. Dass nicht alles im Handumdrehen optimiert werden kann, ist wohl jedem klar, doch auch kleine Schritte können am Ende die Umwelt entlasten und unseren Planeten schützen.

100 Prozent klimaneutral

Ein starker Partner in Sachen Nachhaltigkeit ist das Versandunternehmen GLS. Im Rahmen von „Klima Protect“ werden alle unsere Pakete, die wir mit GLS verschicken, klimaneutral zugestellt. Denn alle dadurch entstehenden Treibhausgasemissionen werden vollständig kompensiert. Hierfür fördert GLS in Zusammenarbeit mit „ClimatePartner“ zertifizierte Klimaschutzprojekte und investiert in viele Maßnahmen, um Emissionen dauerhaft ganz zu vermeiden. Darunter beispielsweise die Umstellung der Fahrzeugflotte auf E-Mobilität und die Minimierung von Transportwegen.

Zum Nachweis des nachhaltigen Versands haben wir für das Jahr 2021 von GLS die Klima Protect-Urkunde erhalten.

Auch kleine Schritte führen zum Ziel

Die Mehrzahl unserer Produkte wird mit unserer firmeneigenen Flotte, bestehend aus fünf Lkw, zu den Kunden gebracht. Auch hier legen wir Wert auf eine nachhaltige Logistik. Wir setzen dabei auf moderne, IT-gestützte Planungsinstrumente, um unsere Transportwege konsequent zu minimieren und dadurch Treibhausgasemissionen zu vermeiden.

So wenig Abfall wie möglich

Auch bei der Verpackung unserer Produkte konnten wir große Fortschritte in puncto Nachhaltigkeit machen: So benutzen wir nur noch sehr wenig Plastik und versuchen auf wiederverwendbare Materialien zurückzugreifen. Außerdem nehmen wir auf Wunsch das Verpackungsmaterial wieder mit, um es zu recyceln oder sogar wiederzuverwenden. Auch Kartons werden bei uns nach Möglichkeit wiederverwendet, um die Menge an Papiermüll so gering wie möglich zu halten.

Startschuss für den Bau des Verwaltungsgebäudes

Startschuss für den Bau des Verwaltungsgebäudes

 

Baustellen-Update Februar 2022

Das letzte Baustellen-Update liegt mittlerweile einige Monate zurück und wieder hat sich Einiges getan. Höchste Zeit also, das Baustellen-Tagebuch auf den neuesten Stand zu bringen.

Im August 2021 wurde mit dem Aufbau des Stahlkonstrukts für die zukünftige Edelstahlfertigung begonnen – mittlerweile steht das komplette Grundgerüst für die Edelstahlfertigung und die Produktionshalle. Mit dem Aufbau des Verwaltungsgebäudes wird aktuell begonnen.

 

August 2021

Weitere Elemente der Stahlkonstruktion werden aufgestellt. In dieser Halle wird später die Edelstahlproduktion ihren Platz finden.

Auf der anderen Seite werden die Fundamente für den rechten Teil der Halle vorbereitet.

 

September 2021

Wenig später werden bereits die ersten Dachelemente im Bereich der CNC Halle montiert.

Und weiter geht’s: Die ersten Stahlrahmen für den mittleren und rechten Teil der Halle sind vormontiert.

Im vorderen Bereich wurde weiter am Dach gearbeitet.

 

 

 

 

Oktober 2021

Rund drei Wochen später steht schon die Stahlkonstruktion der zukünftigen Produktionshalle.

Für die LKW-Rampe rechte neben der Halle wird der Untergrund vorbereitet und die ersten Oberlichter werden eingesetzt.

 

November 2021

Jetzt ist schon ein Großteil des Daches der linken Hallenhälfte fertig und jeden Tag ist ein weiterer Fortschritt zu erkennen.

Auch die Außenwände werden aktuell verkleidet.

Die Betonierung der Lkw-Rampen hat begonnen.

Wer aufgepasst hat, sieht, dass im vorderen Teil des Grundstücks ein kleiner Kanal gezogen wurde. Hierbei handelt es sich um einen Entwässerungsgraben der Gemeinde.

 

 

 

Dezember 2021

Der Unterbau für das Verwaltungsgebäude wird vorbereitet, damit der Aufbau im neuen Jahr starten kann.

Und wieder ist ein Fortschritt beim Eindecken des Daches zu erkennen.

 

 

Februar 2022

Gleich zu Beginn des Jahres hat sich wieder Einiges getan. Trotzdem liegen noch einige arbeitsreiche Monate vor uns.

Einen großen Schritt weiter sind die Arbeiten am Dach der Halle.

Am 15. Februar wurde die Betonplatte für das Verwaltungsgebäude gegossen. Bald kann also mit dem Bau begonnen werden.

Wir sind gespannt auf die kommende Zeit und die Vorfreude auf den Umzug steigt.

 

 

Neuer Hygienewagen für Holterfehner Feuerwehr

Neuer Hygienewagen für Holterfehner Feuerwehr

 

novocal-Wagen ist bei Brandeinsätzen mit an Bord

Grund zur Freude bei den Kameraden der Holterfehner Feuerwehr: Ein eigens nach ihren Vorstellungen angefertigter Hygienewagen wartet ab sofort auf seinen ersten Einsatz. „Aufgrund neuer Verordnungen der Feuerwehrunfallklasse müssen wir bei Löscheinsätzen gewährleisten, dass unsere Kameraden nach dem Einsatz die rußverschmutzte Kleidung ablegen und sich umziehen sowie Hände und Gesicht waschen können“, sagt Gemeindebrandmeister Uwe Wagner. Die Verschleppung von Giftstoffen durch Brandrauch in Einsatzfahrzeuge, Gerätehaus sowie das eigene Zuhause soll so verhindert werden. „Mit der Anschaffung des Hygienewagens und des Zeltes mit Umkleidekabinen haben wir eine ausgezeichnete und kostengünstige Lösung gefunden“, freut sich Bürgermeister Günter Harders.

Eine Sonderanfertigung aus der Edelstahlproduktion von novocal

Gefertigt wurde der Hygienewagen in der Edelstahlproduktion von novocal. „In diesem Jahr haben wir unser Angebot durch ausgewählte Konsumerprodukte, wie Feuerschalen und verschiedene Tischgestelle, erweitert. Auch der Feuerwehr-Hygienewagen war etwas Neues für uns“, so Alexander Prox, Geschäftsführer von novocal.

„Zunächst haben unsere Kameraden überlegt, womit der Wagen ausgestattet sein muss. Gemeinsam mit novocal haben wir die Planung dann konkretisiert und den Wagen nach unseren Vorstellungen aus Edelstahl bauen lassen“, sagt Ortsbrandmeister Jörg Ahrenholz. Zur Ausstattung der mobilen Hygienestation gehören ein Waschbecken, Seifen- und Desinfektionsmittelspender, eine Handschuhbox, ein Papiertuchspender sowie ein Abfallsammler. Um groben Dreck von Kleidung und Stiefeln abzuspülen, ist ein Wasserschlauch vorhanden. „In den Kunststoffbehältern können wir die kontaminierte Kleidung verstauen. Auch frische Kleidung für die Kammeraden wird in einem der Behälter aufbewahrt“, so Ahrenholz.

Beim nächsten Einsatz wird Hygienewagen getestet

Transportiert werden der Wagen und das Zelt mit einem bereits vorhandenen Kofferanhänger. „Bei Bedarf können wir den Anhänger mit zum Einsatzort nehmen und dort alles aufbauen“, erklärt Horst Kampen, stellvertretender Ortsbrandmeister. Das Zelt diene im Einsatz auch als Unterstand bei schlechtem Wetter. Harders hofft auf einen langen Einsatz des robusten Wagens: „Der Edelstahl-Wagen ist aufgrund seines Materials qualitativ besonders hochwertig. Jetzt muss er nur noch den Praxistest bei seinem ersten Einsatz bestehen.“

 

Das Foto zeigt Gemeindebrandmeister Uwe Wagner (v.l.), stellv. Ortsbrandmeister Horst Kampen, Ortsbrandmeister Jörg Ahrenholz, Betriebsleiter Sascha Sijp und Geschäftsführer Alexander Prox von der Firma novocal sowie Ostrhauderfehns Bürgermeister Günter Harders.

Fotos: Kea Klün

Baustellen-Update August 2021

Baustellen-Update August 2021

 

Es tut sich etwas

Vor etwa neun Monaten, am 15. Dezember, wurde mit dem ersten Spatenstich der Baubeginn unseres neuen Firmensitzes eingeleitet. Seitdem hat sich auf dem knapp 37.000 qm großen Baugrundstück an der Bürgermeister-Schroer-Straße einiges getan.

Seit Anfang August ist der Hallenaufbau bereits in vollem Gange. Den Anfang macht die Halle für die Edelstahlproduktion. Geplant sind Produktions- und Lagerhallen mit einer Gesamtfläche von rund
10.000 qm. Das über 1.000 qm große Verwaltungsgebäude wird im Anschluss errichtet.

In einem Bau-Tagebuch haben wir die bisherigen Baufortschritte festgehalten.

 

12. Januar 2021

„Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“, so könnte man die Luftaufnahme vom Anfang des Jahres beschreiben. Doch getan hat sich schon etwas: Das Grundstück wurde vollständig vermessen und für die Erdarbeiten vorbereitet.

 

22. Januar 2021

Zehn Tage später laufen bereits die Erdarbeiten. Gummistiefel gehörten zu diesem Zeitpunkt noch zur Pflichtausstattung beim Betreten der Baustelle.

 

 

1. Februar 2021

Nach dem Ausheben der Baugruben wurden die ersten Flächen bereits mit Sand angefüllt und verdichtet.

 

 

 

5. März 2021

Der Grundriss ist nun schon gut erkennbar: Auf den Sandflächen werden die Gebäude und Hallen errichtet, sowie eine Einbahnstraße einmal rund über das Gelände und Parkplätze entstehen. Der Rest des Grundstückes wurde mit Mutterboden angefüllt.

 

8. Juni 2021

Teile des Grundstückes stehen immer wieder unter Wasser. Um dem Problem entgegenzuwirken, werden Entwässerungsgräben gezogen.

 

 

15. Juli 2021

Mit der Schotterschicht werden die letzten Erdarbeiten abgeschlossen.

Rechts neben dem novocal-Grundstück hat die Gemeinde damit begonnen, ein Regenrückhaltebecken zu erschließen.

 

23. Juli 2021

Alles wird für die Streifenfundamente vorbereitet. Die Schalungen werden gebaut und die ersten Fundamente bereits gegossen. Auf ihnen werden später die riesigen Stahlträger der Halle befestigt.

 

2. August 2021

Die Fundamente sind fertig. Erste Stahlträger werden angeliefert und alles für den Aufbau vorbereitet. Der Autokran ist dabei im Dauereinsatz.

 

 

9. August 2021

Jetzt geht es schnell: Stahlpfeiler für Stahlpfeiler wird aufgestellt und im Fundament verankert.

 

 

28. Juli | Welt-Hepatitis-Tag

28. Juli | Welt-Hepatitis-Tag

 

28. Juli | Welt-Hepatitis-Tag

Hepatitis kann nicht warten!

… unter diesem Motto steht der diesjährige Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli, der global über Risiken, Verbreitung, Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis-Infektionen informiert. Hepatitis-Infektionen sind behandelbar, aber bleiben oft viele Jahre unerkannt – und können dann schwere Schäden anrichten.

In Deutschland ist die Deutsche Leberhilfe e.V. Ausrichter des Welt-Hepatitis-Tages. Das internationale Motto lautet „Hep can’t wait“ (Hepatitis kann nicht warten).

Was bedeutet dieses Motto?

Das Motto ist ein politischer Aufruf an die Regierungen aller Länder, den Kampf gegen Hepatitis voranzutreiben: durch Aufklärungskampagnen, Screening, Impfung und besseren Therapiezugang. Eine kranke Leber schmerzt oft nicht. Vor allem die chronische Hepatitis B und C können schleichend die Leber schädigen, ohne dass Betroffene etwas merken. Durch jahrelange Entzündungen kann die Leber langsam zerstört werden. Zudem können Betroffene, ohne es zu ahnen, andere Menschen infizieren. Beides ist vermeidbar.

Das Motto „Hepatitis kann nicht warten“ ist auch ein Aufruf an Menschen, sich testen zu lassen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Risikofaktoren oder erhöhte Leberwerte haben. Wichtig zu wissen: Eine Hepatitis-Neudiagnose ist in den allermeisten Fällen kein  Notfall und muss dann auch nicht  sofort behandelt werden. Nur selten haben Menschen mit einer Hepatitis-Neuinfektion ein akutes Leberversagen. Die Bedrohung bei Virushepatitis kommt eher langsam und auf leisen Sohlen. Wer heute an Hepatitis stirbt, wurde meist vor vielen Jahren infiziert und nicht rechtzeitig behandelt. Wenn Sie heute zum ersten Mal diagnostiziert werden und erst in einigen Monaten einen Facharzttermin bekommen, ist das ganz normal: So lange können Sie in der Regel problemlos warten.

Was das Motto „Hepatitis kann nicht warten“ aber auch für Betroffene bedeutet: Man sollte eine Hepatitis-Diagnose nicht Jahre lang ignorieren und aufschieben. 2021 sollte also das Jahr sein, in dem Sie sich kümmern und fachärztlich beraten lassen!

Hepatitis kommt schleichend

Hepatitis B ist durch eine Impfung verhinderbar und chronische Infektionen lassen sich mit Medikamenten unter Kontrolle bringen. Gegen Hepatitis C konnte zwar noch keine Schutzimpfung entwickelt werden, dafür ist die Infektion durch heutige Medikamente fast immer heilbar. Die Weltgesundheitsorganisation hat daher das Ziel ausgerufen, Hepatitis B und C bis zum Jahr 2030 weltweit einzudämmen.

Die fortbestehende Corona-Pandemie hat diese Bemühungen in vielen Ländern zurückgeworfen. Im Rahmen der globalen Bemühungen, die Pandemie einzudämmen, darf die Prävention, Versorgung und Behandlung der Hepatitis B und C dennoch nicht ins Hintertreffen geraten.

Hepatitis B und C können Jahre und mitunter Jahrzehnte lang unerkannt bleiben, da es oft keine eindeutigen Symptome gibt. Trotzdem kann die Leber unbemerkt und schleichend weiter geschädigt werden, wodurch schließlich eine Zirrhose und/oder Leberkrebs entstehen kann. Zum Teil merken Betroffene erst im Endstadium, dass mit ihrer Leber etwas nicht stimmt, wenn sich unübersehbare Komplikationen wie Wasserbauch, Bluterbrechen oder Hirnstörungen einstellen. Durch eine frühzeitige Diagnose und Therapie ist dies in vielen Fällen verhinderbar.

Trotz Corona-Pandemie gibt es jedoch auch eine gute Nachricht bei Hepatitis B und C. Künftig können alle Menschen ab 35 Jahren sich im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung (frühere Bezeichnung: „Check-up 35“) einmalig auf Hepatitis B und C testen lassen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss am 20. November letzten Jahres beschlossen. Dies ist ein bedeutsamer Fortschritt für die Eindämmung dieser Infektionen, den wir ausdrücklich begrüßen. Wichtig ist nun, dass dieses Testangebot zügig umgesetzt und von Menschen breit wahrgenommen wird.

 

Bild: von Klaus Hausmann auf Pixabay