Tschüss, Keime!

Tschüss, Keime!

 

Händedesinfektion an jedem Ort

In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind sie schon lange ein fester Bestandteil, doch seit Beginn der Pandemie findet man sie überall. Geschäfte, Behörden, Schulen, Dienstleister – fast jedes Gebäude, das man betritt, hat einen: Die Rede ist von Desinfektionsmittelspendern.

Bei einer Desinfektion werden Keime zu mehr als 99,999 Prozent reduziert. Eine Reinigung allein reicht nicht aus, um Krankheitserreger abzutöten bzw. inaktiv zu machen, um so eine Übertragung von Infektionen zu vermeiden. Besonders in Zeiten der Pandemie hat die Händedesinfektion daher einen besonders hohen Stellenwert bekommen.

Bei uns verlassen täglich Desinfektionsmittelspender verschiedenster Art die Fertigungshalle. Viele werden als Zubehör unserer Pflege- und Arbeitswagen bestellt, wie zum Beispiel die Desinfektionsmittelspender DMS5PAW und DMS10PAW, die mit einer Halterung für Rechteckrohr ausgestattet sind. Andere Spender sind für die Wandmontage oder für die Befestigung an Rundrohr geeignet.

Besonders gefragt sind unsere Hygienecenter und Desinfektionssäulen. Sie sind universal einsetzbar und können perfekt auf ihren Anwendungsbereich abgestimmt und konfiguriert werden. Wir stellen hier einmal die verschiedenen Modelle vor:  

Desinfektionsinsel DESI1 und DESI2 – geräumig und übersichtlich

Die Desinfektionsinseln DESI1 und DESI2 sind echte Allrounder. Die komplett aus Edelstahl gefertigten Hygienecenter sind korrosions-, säure- und temperaturbeständig und können dadurch an verschiedenen Orten eingesetzt werden. Das Material erleichtert außerdem eine hygienische Reinigung. Die Ausstattung kann individuell angepasst werden: An der integrierten Edelstahlplatte können ein manueller oder ein automatischer Desinfektionsmittelspender, Tropfschalen, Handschuhboxhalterungen, Mundschutzboxhalterungen und/oder weiteres Zubehör angebracht werden. Für den unteren Bereich des Hygienecenters können optional Drahtgitterkörbe, die mittels Haken in das Gestell eingehängt werden können, bestellt werden. Darin können zum Beispiel Papiertücher ausgelegt werden. Der DESI1 ist für optimale Mobilität mit vier Leichtlauflenkrollen ausgestattet. DESI2 heißt das Standmodell.

Desinfektionssäule DESICENTER – pur und praktisch

Als nächstes ein echter Hingucker: Die Desinfektionssäule DESICENTER überzeugt durch ihr modernes, praktisches und schlichtes Design. Sie ist stabil, aber dennoch handlich und überall flexibel einsetzbar – somit gewährleistet die Desinfektionssäule eine optimale Nutzung in allen hygienerelevanten Abteilungen wie Eingangs- und Wartebereichen in Pflegeheimen, Krankhäusern oder Arztpraxen.

Dies Desinfektionssäule ist sowohl in poliertem Edelstahl (DESICENTER-VA), als auch in farblichen Varianten mit pulverbeschichtetem Oberflächenmaterial (DESICENTER-F) erhältlich. Folgende Farben sind verfügbar: Weiß, Gelb, Orange, Rot, Grün und Blau. Die Desinfektionssäule aus Edelstahl ist kippsicher konstruiert und steht auf einer soliden, rutschfesten Bodenplatte.

Die perfekte Lösung für jeden Eingangs- und Wartebereich

Zu guter Letzt haben wir noch den Desinfektionsspender DESI3. Die Desinfektionssäule ist in poliertem Edelstahl erhältlich und überzeugt durch ein gradliniges und klares Design und lässt sich aufgrund seiner stabilen und kippsicheren Konstruktion überall im Raum aufstellen. Auch wechselnde Standorte sind kein Problem.
An der integrierten Edelstahlplatte der Säule können ein manueller oder automatischer Desinfektionsmittelspender, Tropfschalen, Hinweisschilder mit Desinfektionsanleitung und/oder Zubehör nach individuellen Wünschen angebracht werden.

Neuer Hygienewagen für Holterfehner Feuerwehr

Neuer Hygienewagen für Holterfehner Feuerwehr

 

novocal-Wagen ist bei Brandeinsätzen mit an Bord

Grund zur Freude bei den Kameraden der Holterfehner Feuerwehr: Ein eigens nach ihren Vorstellungen angefertigter Hygienewagen wartet ab sofort auf seinen ersten Einsatz. „Aufgrund neuer Verordnungen der Feuerwehrunfallklasse müssen wir bei Löscheinsätzen gewährleisten, dass unsere Kameraden nach dem Einsatz die rußverschmutzte Kleidung ablegen und sich umziehen sowie Hände und Gesicht waschen können“, sagt Gemeindebrandmeister Uwe Wagner. Die Verschleppung von Giftstoffen durch Brandrauch in Einsatzfahrzeuge, Gerätehaus sowie das eigene Zuhause soll so verhindert werden. „Mit der Anschaffung des Hygienewagens und des Zeltes mit Umkleidekabinen haben wir eine ausgezeichnete und kostengünstige Lösung gefunden“, freut sich Bürgermeister Günter Harders.

Eine Sonderanfertigung aus der Edelstahlproduktion von novocal

Gefertigt wurde der Hygienewagen in der Edelstahlproduktion von novocal. „In diesem Jahr haben wir unser Angebot durch ausgewählte Konsumerprodukte, wie Feuerschalen und verschiedene Tischgestelle, erweitert. Auch der Feuerwehr-Hygienewagen war etwas Neues für uns“, so Alexander Prox, Geschäftsführer von novocal.

„Zunächst haben unsere Kameraden überlegt, womit der Wagen ausgestattet sein muss. Gemeinsam mit novocal haben wir die Planung dann konkretisiert und den Wagen nach unseren Vorstellungen aus Edelstahl bauen lassen“, sagt Ortsbrandmeister Jörg Ahrenholz. Zur Ausstattung der mobilen Hygienestation gehören ein Waschbecken, Seifen- und Desinfektionsmittelspender, eine Handschuhbox, ein Papiertuchspender sowie ein Abfallsammler. Um groben Dreck von Kleidung und Stiefeln abzuspülen, ist ein Wasserschlauch vorhanden. „In den Kunststoffbehältern können wir die kontaminierte Kleidung verstauen. Auch frische Kleidung für die Kammeraden wird in einem der Behälter aufbewahrt“, so Ahrenholz.

Beim nächsten Einsatz wird Hygienewagen getestet

Transportiert werden der Wagen und das Zelt mit einem bereits vorhandenen Kofferanhänger. „Bei Bedarf können wir den Anhänger mit zum Einsatzort nehmen und dort alles aufbauen“, erklärt Horst Kampen, stellvertretender Ortsbrandmeister. Das Zelt diene im Einsatz auch als Unterstand bei schlechtem Wetter. Harders hofft auf einen langen Einsatz des robusten Wagens: „Der Edelstahl-Wagen ist aufgrund seines Materials qualitativ besonders hochwertig. Jetzt muss er nur noch den Praxistest bei seinem ersten Einsatz bestehen.“

 

Das Foto zeigt Gemeindebrandmeister Uwe Wagner (v.l.), stellv. Ortsbrandmeister Horst Kampen, Ortsbrandmeister Jörg Ahrenholz, Betriebsleiter Sascha Sijp und Geschäftsführer Alexander Prox von der Firma novocal sowie Ostrhauderfehns Bürgermeister Günter Harders.

Fotos: Kea Klün